Was wären, wenn …

Es die Pandemie nicht geben würde? Die Rauenberger hätten am Wochenende vom 10. Bis 12. Oktober die Winzerkerwe gefeiert. Eigentlich stünde an dieser Stelle ein Bericht über dieses Ereignis. Trotzdem möchte der GV Liederkranz kurz berichten, was gewesen wäre, wenn…

Am Freitag wären die Männer damit beschäftigt gewesen, die Hütten und das Zelt standfest zu machen, sowie Rohrleitungen und die Elektrik zu legen. Die Damen kämen am Mittag, um ihrer Kreativität in Sachen Dekoration freien Lauf zu lassen. Am darauffolgenden Morgen, ab 09:30 Uhr würden sich die Beauftragten des Vereinsraumes mit einigen Helfern treffen, um die Utensilien für den Kerwe Ablauf in Autos zu verpacken und diese zum Stand zu bringen. Unter dessen sind andere fleißige Helfer damit beschäftigt die Hütten und das Zelt tip top ins Reine zu bringen und die Geräte zu positionieren. Die Autos kaum zum Stehen gebracht, warten einige Helfer schon sehnsüchtig darauf die Ladung an ihren Platz zu bringen. Nach einigen Stunden Arbeit wäre es vollbracht. Mit der Eröffnung der Kerwe durch den Bürgermeister und ein paar ersten Weinschorlen würde das Spektakel beginnen. Mit Flammkuchenöfen auf Hochtouren geheizt, dem Grill mit Würstchen beladen, sowie dem Bier eisgekühlt und den Zutaten für den traditionellen Schorle, würden die Sängerinnen und Sänger ihre Gäste erwarten. Bei gutem Wetter hätte man ein schönes und geselliges Fest feiern können.

Sonntags wäre es dann endlich soweit. Der traditionelle Kerwe Umzug brächte Alt und Jung gemeinsam auf die Straße. Der Kinder- und Jugendchor hätte den Kerwe Wagen anlässlich des ursprünglich geplanten Musicals gestaltet. Anschließend würden sich die Chormitglieder am vereinseigenen Kerwe Platz treffen und ausgiebig feiern. Bis in die späten Abendstunden.

Der letzte Tag angebrochen, würde das Liederkranzdorf zum letzten Mal in diesem Jahr geöffnet. Bis spät in die Nacht wären die Gäste mit Würstchen, Flammkuchen und Rauenberger Schorle versorgt worden. Die letzte Schicht würde nach dem letzten Gast die Hütten und das Zelt schließen, letzte Putzarbeitern erledigen und erste Aufräumaktionen starten, damit die Aufräumschicht am Dienstag etwas Arbeitserleichterung hätte.

Die Kerwe endet nicht schon am Montag, sondern mit der Aufräumschicht am Dienstag. Den Kerwe Platz blitzblank sauber gefegt, würde die jährlichen Tradition