Unter diesem Motto hätte die erste Singstunde nach der Sommerpause und die erste Probe in einem geschlossenen Raum seit März stehen können. Nach einigen Proben im Tierpark vor den Sommerferien durfte ChORAZÓN unter den geltenden Hygienemaßnahmen wieder im Inneren singen. Aber auch hier gab es einige Neuerungen. Die wohl größte ist der Proberaum selbst; die Sängerinnen und Sänger trafen sich nicht wie gewohnt im Proberaum, sondern in der Kulturhalle, da dort genügend Platz für die geltenden Abstandsregelungen zur Verfügung steht. Des Weiteren wurden die ChORAZÓN’is angehalten sich die Hände zu desinfizieren. All die Einschränkungen machten den Sängerinnen und Sängern nichts aus, denn das gemeinsame Singen fehlte und jeder freute sich auf die erste gemeinsame Probe.
Nach herzlichen Begrüßungsworten durch die Vorständin Alexandra Hotz, die ebenfalls betonte, wie sehr sie sich freut endlich wieder gemeinsam singen zu können, übernahm Chorleiter Konrad Knopf und bat die Sängerinnen und Sänger zum Einsingen.
Im Verlauf der Singstunde wurden altbekannte Lieder gesungen, aber auch neues Liedgut angestimmt. Das Lächeln in den Gesichtern der ChORAZÓN’is wurde redensartig „immer breiter“, man merkte, dass allen das gemeinsame Singen gefehlt hatte und die Freude groß war wieder zu proben. Der Dirigent Konrad Knopf zog am Ende der Singstunde ein freudiges Resümee und bedankte sich bei allen Anwesenden. Die drei ersten Vorstände waren ebenfalls begeistert von der ersten Probe in einem geschlossenen Raum seit März.
Nach der Singstunde ging es für einige Sängerinnen und Sänger in das Gasthaus Frohmüller, dort war die erste Probe unter Pandemiebedingungen das beherrschende Thema. Einstimmig kam man zu dem Entschluss, dass dies eine besondere Probe war und die Rahmenbedingungen während der Pandemie sehr gut einhaltbar sind, um das gemeinsame Hobby ausüben zu können.