ChORAZÓN lässt sich von Corona nicht unterkriegen

Das Vorstandstrio Alexandra Hotz, Gaby Hertenstein und Uwe Lentz hatte am vergangenen Donnerstag die Sängerinnen und Sänger von ChORAZÓN in die Kulturhalle eingeladen, um über die weitere Probenarbeit zu diskutieren. Erfreulicherweise kamen viele, natürlich war 2G+, das Tragen einer FFP-2-Maske und Abstand Pflicht.

  • Frage: Kann man mit einer FFP-2-Maske wirklich gut singen?
  • Ergebnis: JA – man kann! Geht nicht – gibt´s nicht!

Konrad Knopf teilte den Chor in zwei Gruppen, jede testete das Singen mit der Maske für ca. 30 Minuten. In der anschließenden
Gesprächsrunde äußerten sich die meisten Aktiven sehr positiv über das neue „Singgefühl“, obwohl die Skepsis davor bei allen groß war.
Nahezu alle waren mehr als überrascht, wie gut das Singen geht und sprachen sich für künftige Präsenzproben unter diesen Bedingungen aus. Besser als allein vor dem PC zu sitzen und „einsam“ singen. Mittlerweile wurden sogenannte Abstandshalter für die Masken für alle ChORAZÓN´is bestellt, die ein Ansaugen der Masken beim Atmen verhindern.
Außerdem wird die Chorprobe, für diejenigen, die nicht an der Probe teilnehmen, per Live-Stream übertragen, sodass auch sie mitmachen können.
Nicht nur dem Singen im Allgemeinen tut es gut und man vermeidet, dass – wie beim Üben online oft der Fall – sich kleine Fehler einschleichen, sondern auch der Gemeinschaft tut es sehr gut, sich wieder zu sehen und miteinander zu reden. Die drei Vorsitzenden freuen sich sehr, dass „ihr“ Chor so offen für Neues ist und sich auch von nicht ganz optimalen Rahmenbedingungen nicht abschrecken lässt.